Wiederherstellung
untere Extremität

Neben der speziellen Handchirurgie mit allen ihren Facetten ist die Wiederherstellung der unteren Extremität nach Unfällen einer der wesentlichen medizinischen Schwerpunkte von Praxisinhaber Prof. Sauerbier. Häufig kommt es nach schweren Verkehrsunfällen oder auch Arbeitsunfällen zu offenen Brüchen am Unterschenkel. Oft zeigt sich bei solchen Verletzungen auch ein Untergang von Weichgewebe wie z. B. Haut, Muskulatur, Sehnen, Nerven und Gefäße. Nicht selten sind auch knöcherne Defekte zu verzeichnen.

Im Rahmen von interdisziplinären Therapiekonzepten werden solche Verletzungen vor allen Dingen zusammen mit den Kollegen aus unfallchirurgischen Fachabteilungen behandelt. Die Aufgabe des Fachgebietes der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie ist hierbei häufig der Extremitätenerhalt bzw. die Wiederherstellung von Form und Funktion. Nicht selten ist in diesen Fällen nach der primären knöchernen Stabilisierung durch die Unfallchirurgen eine Gewebetransplantation zur Bedeckung von funktionell wichtigen Strukturen erforderlich. Dies kann durch einfache Hauttransplantationen, sogenannte gestielte Lappenplastiken, aber auch durch freie mikrochirurgische Gewebetransplantationen unter Zuhilfenahme des Operationsmikroskops erfolgen. Mit solchen Techniken ist es auch möglich, die durch den Unfall möglicherweise nicht mehr vorhandenen Strukturen wie Nerven, Sehnen, Gefäße oder auch Knochen wiederherzustellen.

Nach der Rekonstruktion von solch schweren Verletzungen werden die Patienten dann einem intensiven Rehabilitationsprogramm zugeführt. Dabei werden sie im Rahmen von regelmäßigen Wiedervorstellungen von Prof. Sauerbier begleitet.

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