Handtherapie

Die Handchirurgie hat sich in den letzten Jahrzehnten als chirurgische Spezialdisziplin weltweit etabliert. Ihr Ziel ist es, nach Verletzungen oder Erkrankungen an der Hand funktionell wichtige motorische und sensorische Strukturen wie beispielsweise Nerven, Gefäße und Sehnen auf kleinstem Raum mit filigranen Operationsmethoden wiederherzustellen. 

Neben der Verbesserung der Handfunktion ist die Optimierung der postoperativen Heilung von immenser Wichtigkeit. Die Rehabilitationsphasen müssen für die betroffenen Patienten optimal gestaltet werden. Für eine bestmögliche, effektive Handrehabilitation sind spezifisches medizinisches und therapeutisches Fachwissen eines Handtherapeuten enorm wichtig. Bereits in den ersten beiden Wochen nach einer Operation ist eine qualifizierte handtherapeutische Behandlung für das spätere Ergebnis hinsichtlich Beweglichkeit, Kraft und Schmerzminderung wegweisend. In der  privatärztlichen Praxis Prof. Sauerbier bestehen Kooperationen mit hochqualifizierten Handtherapeuten. Eine simultane Betreuung durch den Handchirurgen und den Handtherapeuten ist dadurch lückenlos gewährleistet.

Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH)

Die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) ist die Vereinigung der handchirurgisch tätigen Chirurgen in Deutschland. Ziel der Gesellschaft ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie die Weiterbildung auf dem Gebiet der Handchirurgie.

Hinzu kommt die Aufklärung der Allgemeinheit über Therapiemöglichkeiten von angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Funktionsstörungen, Erkrankungen und Verletzungen der oberen Extremitäten als Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens.

Prof. Dr. Dr. Sauerbier hat als Kongrespräsident den 57. Kongres der DGH vom 22.-24. September 2016 in Frankfurt am Main oragnisiert und geleitet. Er ist seit etlichen Jahren im Vorstand der DGH engagiert und aktuell Präpräsident der Fachgesellschaft. Ab Herbst 2024 ist er der bereits von der Mitgliederversammlung gewählte Präsident der DGH für die Periode 2024/2025.

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Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie (DAH)

Die Deutschsprachige Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie (DAH) wurde 1962 gegründet und ist die länderübergreifende handchirurgische Vereinigung von deutschen, österreichischen und schweizerischen Handchirurgen. Ziel ist der wissenschaftliche Austausch zum Wohle einer modernen und optimalen Patientenversorgung.
Professor Dr. Dr. Sauerbier ist in der DAH seit Jahren engagiert und hat 2023 das 62. Symposium der DAH vom 04. bis 06. Mai 2023 in Bad Homburg v. d. Höhe als Kongresspräsident organisiert und geleitet.

Hochtaunus Kliniken

Prof. Sauerbier operiert als Belegarzt sowohl stationär als auch ambulant in den Hochtaunus-Kliniken an den Standorten Bad Homburg v. d. Höhe und Usingen. Die Hochtaunus-Kliniken gGmbH ist eine Zweckgemeinschaft des Hochtaunuskreises. Die Kliniken verfügen über mehr als 600 Betten, die Zahl der Mitarbeiter liegt bei circa 1.300 Personen. Jährlich werden etwa 21.000 Patienten stationär sowie mehr als 40.000 Patienten ambulant behandelt. Die Kliniken sind seit 1979 Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Medizinstudenten dieser Universitäten absolvieren seitdem ihr Praktisches Jahr (PJ) in Bad Homburg. Die Standorte Bad Homburg und Usingen wurden 2014 komplett neu gebaut und gehören zu den modernsten Kliniken im Rhein-Main-Gebiet. Die medizinische Versorgung erfolgt auf höchstem Niveau mit modernsten Diagnose- und Therapiemethoden.  Es bestehen Möglichkeiten als Wahlleistungspatient oder Selbstzahler in erstklassisch ausgestattenen Zimmern oder Suiten mit TOP-Komfort untergebracht zu werden.

Nahezu das gesamte medizinische Leistungsspektrum wird in den Hochtaunus-Kliniken abgebildet, die plastisch-rekonstruktive Chirurgie sowie die Handchirurgie werden durch Prof. Sauerbier auf internationalem Niveau betrieben.

Ethianum Klinik Heidelberg

Prof. Sauerbier operiert als Belegarzt im ETHIANUM KLINIK HEIDELBERG sowohl stationär als auch ambulant. Das ETHIANUM ist eine der modernsten Privatkliniken Europas und besticht durch erstklassige Medizintechnik, konsequente Nachhaltigkeit (Green Hospital) sowie das Ambiente eines First-Class-Hotels. Die 23 Zimmer und 4 Suiten sind mit großzügigen Bädern, Fußbodenheizung, TV, Minibar, WLAN und Terminal am Bett ausgestattet. Im ETHIANUM wird Spitzenmedizin im Kreis von Top-spezialisten weitgehend unabhängig von eingefahrenen bürokratischen Klinikstrukturen angeboten, das Ambiente erinnert nicht im Geringsten an die übliche Krankenhausatmosphäre.

Das ETHIANUM wurde 2010 eröffnet, im Fokus stehen Leistungen unterschiedlicher Fachbereiche von Rekonstruktiver oder Ästhetischer Chirurgie bis hin zu Wirbelsäulenchirurgie, Handchirurgie und Orthopädischer Chirurgie. Klinikgründer ist der international renommierte Mediziner Prof. Dr. med. Günter Germann, die Klinik ist fest in der Medizinmetropole Heidelberg verankert. Als Eigentümer und Investor fungiert der SAP Mitbegründer Dietmar Hopp.

International Bone Research Association

Prof. Sauerbier ist seit vielen Jahren bei verschiedensten Osteosynthesekursen der International Bone Research Association (IBRA) als Instruktur und handchirurgischer Lehrer bzw. Vortragender tätig. Auch hat er sich etliche Jahre wissenschaftlich und organisatorisch im Board of Directors (BOD) der IBRA eingebracht. Weiterhin organisiert und leitet er jährlich einen IBRA Osteosynthesegrundkurs bei Frakturen an der Hand in Frankfurt a. Main unter Beteiligung national und international renommierter Handchirurgen.

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