Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Michael Sauerbier
Medizinstudium von Oktober 1985 bis November 1993 in Hamburg und Würzburg.
Ab Dezember 1993 Arzt im Praktikum an der Klinik für Handchirurgie in Bad Neustadt/Saale, Assistenzarzt ab 1. Juni 1995 (Chefarzt und Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. U. Lanz). Promotion 1995.
Ab Oktober 1995 Assistenzarzt an der Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie – Schwerbrandverletztenzentrum, Plastische und Handchirurgie der Universität Heidelberg der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen (Chefarzt: Univ.-Prof. Dr. G. Germann); ab November 2000 Oberarzt, Facharzt für Plastische Chirurgie.
Juli 1999 bis September 2000 Research Fellow an der Mayo Clinic, Rochester, MN, USA, Orthopedic Biomechanics Laboratory, Division of Hand Surgery (Prof. Dr. K.-N. An, Prof. Dr. R. A. Berger, Prof. Dr. A. T. Bishop, Prof. Dr. W. P. Cooney).
2003 Habilitation im Fach Plastische Chirurgie an der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Ernennung zum Privatdozent.
Zusatzbezeichnung Handchirurgie 2003.
Ab August 2003 leitender Oberarzt der Klinik für Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie – Schwerbrandverletztenzentrum – der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Ludwigshafen/ Universität Heidelberg.
2005 Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
Ab September 2007 Chefarzt der Klinik für Plastische, Hand- und Rekonstruktive Chirurgie, Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH, Bad Soden am Taunus; Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.
„Godina-Preisträger“ (Godina Traveling Fellow) der American Society for Reconstructive Microsurgery (ASRM) 2008.
Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor der Goethe-Universität Frankfurt am Main 2011.
Ab Mai 2013 Chefarzt der Abteilung für Plastische, Hand und Rekonstruktive Chirurgie der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main.
Von 2017 bis 2019 Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC), von 2019 bis 2020 Vizepräsident der DGPRÄC.
2020 Gründung der Privatpraxis PROFESSOR SAUERBIER für Hand- und Plastische Chirurgie, Bad Homburg v. d. Höhe mit Belegbetten in der ETHIANUM Klinik Heidelberg sowie den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg v. d. Höhe und Usingen.
Vorstandsmitglied und Präpräsident (President Elect) Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) 2023/2024.
Präsident Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) 2024/2025.
Über die Plastische- und Handchirurgie
Das Gebiet der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie ist eine von acht verschiedenen chirurgischen Disziplinen und gilt als eigenständiges chirurgisches Fach. Eine mindestens sechsjährige Ausbildung ist für die Facharztreife erforderlich.
Die Qualifikation für spezielle Handchirurgie kann nach der Facharztweiterbildung im Rahmen einer Zusatzausbildung von insgesamt zwei Jahren erlangt werden (Zusatzbezeichnung Handchirurgie).
Prof. Sauerbier ist regelmäßig Prüfer für die Erlangung des Facharztes für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sowie für die Zusatzbezeichnung Handchirurgie bei der Landesärztekammer Hessen.
Promotionsmöglichkeiten
Prof. Sauerbier ist an der Goethe-Universität Frankfurt am Main im Fachbereich Medizin für das Fach Plastische Chirurgie habilitiert. Über diesen Weg ist es für Studierende der Medizin möglich, bei Prof. Sauerbier eine Doktorarbeit durchzuführen bzw. promoviert zu werden.
Famulaturen im Fach Plastische Chirurgie
Studierende der Medizin sind im Rahmen einer Famulatur für das Fach Plastische Chirurgie in unserer Praxis überaus willkommen.